Die Klassen 9a, 9b und HS waren vom 27.05 2024 bis zum 31.05.2024 gemeinsam auf Abschlussfahrt in Lübeck-Travemünde. Die Schülerinnen und Schüler berichten in diesem Artikel über ihre Erlebnisse. Den Anfang macht Samuel, der darüber schreibt, wie das Abendessen bei der Reisegruppe ankam. 

Wir sind im Theodor-Schwartz-Haus der AWO untergekommen, was im Ortsteil Brodten liegt. Brodten liegt etwa drei Kilometer nördlich von Travemünde in der Nähe der Steilküste. Wir hatten dort Halbpension gebucht, das bedeutet Frühstück und ein warmes Abendessen. Montagabend gab es Lasagne, die eigentlich gut geschmeckt hat. Am Dienstagabend gab es Leberkäse mit Kartoffelbrei. Der Kartoffelbrei hat geschmeckt wie aus der Tüte von Maggi. Der Leberkäse war dafür etwas besser, so dass manche Schüler mehr als drei Scheiben davon gegessen haben. Am Mittwochabend gab es Nudeln mit Bolognesesoße. Donnerstag war der letzte Abend, an dem wir in unserer Unterkunft zu Abend gegessen haben. Es gab Reis mit Gyros und Zaziki, was auch sehr gut geschmeckt hat. Nur die vegane Variante des Gyros war nicht so lecker. Das war zumindest die Meinung von Felix Leon, Felix Johannes und Samuel. Felix Leon fand sogar, dass das vegane Gyros wie Hundefutter geschmeckt hat. Ein etwas hartes Urteil, findet Herr Müller. Jeden Abend gab es auch einen Nachtisch, z. B. roten Wackelpudding, den Emily aus der Hauptschulklasse sehr lecker fand. Außerdem gab es auch eine Salatbar. Nur die Gurken und Tomaten schmeckten etwas wässerig. Das Essen war insgesamt durchschnittlich. Einige fanden es lecker, andere weniger. Aber große Beschwerden gab es nicht.

Samuel Dümeland

Montag, der 27.05.2024

Um 9:30 sind wir am Montag ab Bahnhof Celle nach Travemünde gefahren mit einem einstündigen Stopp in Hamburg. Nach dem Umstieg in Hamburg ist ein Ereignis passiert, das Bastian so schnell nicht vergessen wird. Es kamen drei Jungs, die Bastian bedrohten, doch Lucas sprach mit ihnen und meinte zu den Jungs: „Lasst es sein. Es ist unnötig.“ Daraufhin ließen die Jungs Bastian in Ruhe und unterhielten sich weiter mit Lucas.

Als wir dann um 14:30 Uhr in Travemünde-Hauptbahnhof eingetroffen sind, mussten wir eine Weile warten. Als dann der Bus kam, stiegen wir alle ein. Aber eine Sache war anders als in Celle. Der Bus war komplett voll aber nicht mit Jugendlichen, sondern mit älteren Menschen, die sehr nett und freundlich waren. Als wir in der Unterkunft ankamen, wurden die Schlüssel zu den Zimmern verteilt. Als dann alle in ihren Zimmern waren, trafen sich ein paar Leute zum Abhängen am runden Gartentisch. Um 18 Uhr gab es dann Essen. Danach hatte jeder etwas Freizeit, um zu tun was er will. Um 22 Uhr war Nachtruhe.

Lucas Lamaack

Ergänzung: Wir haben vor dem Abendessen noch einen Spaziergang zur Steilküste gemacht.

 Feierabend am Gartentisch

Dienstag, der 28.5.2024

Heute sind wir mit dem Bus von unserer Unterkunft zum Strandbahnhof in Travemünde gefahren. Vom Strandbahnhof sind wir zum Fähranleger gelaufen. Auf der Fährfahrt nach Priwall haben wir einen Delphin gesehen. Der Grund für diesen Ausflug war, dass wir einen Spaziergang zur ehemaligen innerdeutschen Grenze gemacht haben. Mit dem Wetter hatten wir etwas Pech, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Als wir an der Gedenkstätte ankamen, stellten wir fest, die Gedenkstätte ist ein Stein. Herr Müller war total begeistert, einige Schüler konnten seine Begeisterung nicht verstehen. Bei Regen gingen wir auf der mecklenburg-vorpommerschen Seite an den Strand. Herr Müller, der sich schon so gefreut hat, ist als erster barfuß ins Wasser gegangen. Einige andere haben es ihn nachgemacht wie Karina und Felix Johannes. Ein Schüler hat einen besonderen Stein namens Hühnergott gefunden. Das besondere an diesem Stein ist, dass er ein Loch hat. Der Finder heißt Felix Leon. Nach unserem Aufenthalt am Strand sind wir zurückgelaufen. Der Regen hörte auf dem Rückweg zum Glück auf. Mit der Fähre sind wir wieder auf die andere Seite gefahren. Als wir auf der Travemünder Promenade waren, hatten wir alle Hunger. Einige Schüler wollten unbedingt einen Döner. Sie haben sich den geholt. Viele waren auch im Edeka Markt oder bei Rossmann. Was sich auch einige geholt haben, waren Fischbrötchen und Pommes. Nachdem wir gegessen hatten, liefen wir wieder zur Bushaltestelle und fuhren wieder mit dem Bus zurück nach Brodten. Abends gab es Leberkäse mit Kartoffelbrei. Der Tag war meiner Meinung nach schön.

Felix Johannes Schäfer

Fußbad in der Ostsee - Gedenkstein ehemalige innerdeutsche Grenze - auf dem Wanderweg  

Mittwoch, der 29.05.2024 

Heute sind mit einem Linienbus nach Lübeck gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir eine Stadtführung bekommen. Da wir eine zu große Gruppe waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Nach der Stadtführung haben wir uns an der Marienkirche getroffen und sie gemeinsam besichtigt. Anschließend duften wir uns in kleinen Gruppen eine Stunde in der Stadt frei bewegen. Herr Müller hat sich bei Cafe Niederegger eine ganze Tüte Marzipan gekauft. Danach sind wir zurück nach Travemünde gefahren. Zum Abendessen gab es Spagetti Bolognese.

Lena M.

Donnerstag, der 30.05.2024

Nach dem Frühstück machten wir uns fertig, trafen uns an der Pforte und fuhren mit dem Bus in die Stadt. Am Ziel angekommen sind wir zur Priwall-Fähre gegangen, um auf die andere Seite zu fahren. Dabei konnten wir einen Delfin beobachten. Daraufhin sind wir zur Ostseestation gelaufen. Dort wurden wir freundlich begrüßt und uns wurden zuerst ein paar Bilder und Videos von den Lebewesen in der Ostsee gezeigt. Kurz darauf wurden wir herumgeführt. Währenddessen machten hat viele Fotos. Manche durften eine Krabbe auf die Hand nehmen. Als wir die Krabben zurück in die Aquarien gesetzt haben, durften wir sie noch füttern. Daraufhin sind wir noch zu den Seesternen gegangen und durften sie auch auf die Hand nehmen. Wir haben gelernt, dass die Seesterne Fleischfresser sind. Nach der interessanten Führung machten wir uns auf den Weg zur Fähre zurück nach Travemünde. Wir wollten gerne noch eine Hafenrundfahrt machen, doch die Fähre war leider nicht behindertengerecht, so dass die Rollstuhlfahrer nicht mitkommen konnten. Sie besuchten stattdessen eine Sandskulpturenausstellung. Der Großteil der Gruppe setzte sich an Deck des Schiffes. Die Hafenrundfahrt war schön. Besonders faszinierend fanden wir die großen Frachter. Nach der Rundfahrt bei Sonnenschein gingen wir zur Bushaltestelle und fuhren zurück nach Brodten. Nach dem Abendessen, es gab Gyros mt Zaziki, hatten wir noch bis 22 Uhr Freizeit. Der Tag war wirklich entspannt.

Felix Leon Schleinzer

Freitag, der 31.05.2024

Am Tag der Rückreise sollten wir alle schon um 08:00 beim Frühstück sein. Wir mussten früh los, da wir den Bus zum Bahnhof um 10:00 Uhr bekommen mussten.

Als wir in Travemünde am Bahnhof angekommen waren, waren viele schon kaputt und froh, nach Hause zu kommen. Der Zug nach Hamburg kam auch schon bald. Nach einstündiger Wartezeit in Hamburg stiegen wir in den Metronom nach Celle. Im Zug nach Celle haben viele geschlafen oder entspannt. Als wir in Celle angekommen sind, schnappten wir unsere Koffer und gingen zu unseren Eltern, die uns abholten.

Bastian Eilts

Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es am Freitag auf die Heimreise.