In diesem Jahr fuhren insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler sowie 10 Lehrerinnen und Lehrer der Paul-Klee-Schule in Celle, der Erich-Kästner-Schule in Garßen und der Käthe-Kollwitz-Schule gemeinsam nach Österreich, nach Maria Lankowitz in der Steiermark.
Sonntag, 5.30 Uhr: Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 9 versammelten sich vor der Außenstelle unserer Schule. Bei Dunkelheit und erfrischenden Temperaturen wurde das Gepäck in den Bus geladen. Um 6.00 Uhr fuhr der Bus mit strahlenden Gesichtern davon. Nach 14 Stunden und unzähligen Pausen kamen wir schließlich müde in Maria Lankowitz an. Aufgeregt bezogen wir unsere Zimmer, packten unsere Sachen aus und bekamen auch noch unsere Skiausrüstung. Zur Belohnung für das Durchhaltevermögen gab es noch Pizza, die auch die hungrigen Mägen zur Ruhe brachte. Als wir schließlich nach einem langen Tag in unsere Betten fielen, dauerte es nicht lange bis sich unsere Augen schlossen.
Die Skiwoche
Um 7.30 Uhr wurde jeden Morgen geweckt. Das übernahmen natürlich die freundlichen Lehrerinnen und Lehrer. Nach dem Frühstück ging es jeden Morgen um 9.00 Uhr mit dem Bus Richtung Skipiste. Der erste Tag war natürlich der aufregendste, da die Schülerinnen und Schüler nicht wussten, was sie erwartete.
Aber schon nach den ersten einfachen Übungen wie Geradeausfahren und Bremsen dauerte es nicht lange und wir fuhren erste Kurven! Liftfahren musste nun noch erlernt werden und los ging es auch schon mal auf die höher gelegenen Übungspisten. Manch einer schwitzte mächtig unter seinem Helm, da das Hinfallen und Wiederaufstehen sehr anstrengend war. Nachdem es in der Nacht zum Mittwoch frisch geschneit hatte, lernten wir auch noch mal andere Schneebedingungen kennen. Der Donnerstag war dann der allerschönste Tag, die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und beeindruckte alle. Das Skifahren machte doppelt Spaß.
Mit jedem weiteren Tag wurden weitere Erfolge gemeldet. Die Tage vergingen wie im Flug. Mittags wurde das eifrige Üben nur durch ein warmes Würstchen am Bus und einem leckeren Getränk unterbrochen. Erschöpft kamen wir immer gegen 16.30 Uhr im Jugendgästehaus an, wo die warme Dusche von jedem herbeigesehnt wurde. Das leckere Abendessen wartete ab 18.15 Uhr auf uns und wurde gierig verspeist. Mit Suppe, Salat mehreren Hauptgängen und einem Dessert, war es wie Urlaub.
Am Freitag nach der Skiprüfung ging es dann auch noch auf eine Skibaude, leckere Pommes erfreuten die Schüler und Schülerinnen.
Die Abende hatte man Zeit sich mit den neuen Freunden zu verabreden und die Angebote des Jugendgästehauses zu nutzen. Ein Spieleabend und der Besuch in der Therme waren die absoluten Höhepunkte neben der Pokalverleihung am letzten Abend. Hier kamen dann auch noch einmal die Schülerinnen und Schüler zu Wort. Und alle waren sich einig, es war eine tolle Woche mit neuen Erfahrungen und ohne Langeweile. Und einige wissen schon jetzt: "Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei."