Neustart für die fünften Klassen unserer Schule, was eignet sich da als Einstieg besonders gut? Na klar, ein gemeinsames Projekt. Zwei Wochen durften die beiden Klassen erleben, wie sich die Steinzeitmenschen vom Jäger und Sammler zum Ackerbauern und Viehzüchter entwickelten.

Dabei bauten wir Höhlen und malten ein großes Mammut und ein Wollnashorn als Höhlenmalerei mit selbst hergestellten Farben. Wir kleideten unseren Steinzeitmenschen Harald so, wie sie damals aussahen und nähten kleine Säckchen, um wertvolle Dinge darin zu verstauen. Unsere wertvollen Dinge waren selbst bemalte Glückssteine. Außerdem versuchten wir uns am Werkzeugbau, welches aber ein äußerst schwieriges Unterfangen war. Wir machten einen Ausflug zur Familie Stahlmann, die ein kleines Lagerfeuer entzündeten und uns mit Stockbrot überraschten. Dort lernten wir auch, die verschiedenen Getreidearten zu erkennen. Unsere selbst gebaute Steinschleuder, die natürlich nur Socken schleudert, fand besonderen Anklang. Diese konnten alle Schüler der Schule bei der Präsentation am Freitag selbst ausprobieren. Auch unsere besonderen Lichter und selbstgemalten Bilder stellten wir hier aus. Steinzeit erleben ist ein wertvolles Projekt, darüber sind wir uns alle einig, und der Schulstart nach den Sommerferien war somit mehr als gelungen.

 

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Wo ist Harald? Den würde ich gerne mal sehen ...